, Müller Jürg

FU14 Elite: Optimal gelungener Saisonstart

Die FU14 Elite holte aus dem ersten Handballwochenende der Saison 2021/22 das Optimum heraus. Mit einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in der Meisterschaft gegen den Mitaufsteiger SG Vaud Handball in Lausanne am Samstag und dank einer starken zweiten Halbzeit im FU16-Regio-Cup gegen die HSG Lenzburg am Sonntag blieb das Team am Startwochenende makellos.

HSG Aargau Ost – SG Vaud Handball 31:25 (19:12)

Das erste Abenteuer in der Elite-Liga begann vor 9 Uhr und endete gegen 19 Uhr. Angepfiffen wurde das Spiel in Lausanne um 14 Uhr. Die Aargauerinnen führten gegen die körperlich überlegenen Westschweizerinnen von Anfang an technisch und taktisch die feinere Klinge und setzten sich bald deutlich ab. Nach zehn Minuten stand es 7:2, nach gut 20 Minuten 15:5 und beim Pausenstand von 19:12 zeichnete sich ab, dass die Aargauerinnen das Punktekonto 2021/22 wohl würden eröffnen können. Nach dem Seitenwechsel gelang es, die Gastgeberinnen auf Distanz zu halten, obwohl nun langsam spürbar wurde, dass die Aargauerinnen mit lediglich neun Spielerinnen nach Lausanne gereist waren. Sie vermochten das Tempo aber trotzdem hochzuhalten und liessen erst vier Minuten vor Schluss, beim Stand von 31:22 die Zügel etwas schleifen. Die ersten beiden Punkte in der Elite-Klasse sind im Trockenen. Im nächsten Spiel, auswärts gegen den amtierenden FU14-Schweizer Meister LK Zug werden die Trauben bedeutend höher hängen. 

HSG Aargau Ost – HSG Lenzburg 28:16 (9:11)

Bereits am Sonntag stand die FU14 Elite wieder auf der Platte, einige der Spielerinnen nach einem morgendlichen Training mit der Talentauswahl der Region Aargau/Nordwestschweiz. Die FU16 der HSG Lenzburg erwies sich wie erwartet als Gegner, der auf den wichtigsten Positionen körperlich deutlich stärker besetzt war. Die FU14-Handballerinnen zeigten während der ersten Halbzeit denn auch grossen Respekt und liessen sich auf 3:7 distanzieren. Sie kamen dann auf 7:7 heran, gerieten aber bis zur Pause wieder mit 9:11 in Rückstand. In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit gelang der abermalige Ausgleich. Nach dem 12:12 zogen die Ostaargauerinnen dank einer insgesamt deutlich gesteigerten Leistung bis zur 50. Minute auf 21:12 und schlussendlich auf 28:16 davon. Offenbar hatten die Spielerinnen in der Pause die richtigen Anweisungen erhalten und sich an ihre Stärken erinnert. Die Gegnerinnen im Halbfinal des FU16-Regio-Cups sind noch nicht bekannt.